Stefanie Rieger
Stiefschwester Florinda
Die gebürtige Steirerin absolvierte ihre Ausbildung zur Musicaldarstellerin an der Performing Academy Wien. Schon vor ihrem Studium hat sie sich der Bühne hingegeben und in Produktionen wie „Jesus Christ Superstar“ sowie in den Operetten „Im Weißen Rössel“, „Der Graf von Luxemburg“, „Hochzeitsnacht im Paradies“ und „Die Maske in Blau“ mitgewirkt. Bei zwei der genannten Produktionen fungierte sie zusätzlich als Regieassistentin.
Doch auch während des Studiums ging es mit der Karriere vorwärts. Von der Mitwirkung beim Nestroy-Preis nominierten Stück „The Making of Österreich“ über die Darbietung als Tänzerin beim Eurovision Song Contest bis hin zur Hauptrolle Bernarda in „Liebe, Tod und Kruzifix“ am Theater Akzent hat Stefanie Rieger schon viele Facetten ihrer Ausbildung kennenlernen dürfen.
Es folgten weitere Engagements wie z. B. die „Rote Herzkönigin“ in der Artistik-Show „Wonderland“.
Bei den Karl May-Festspielen in Winzendorf war sie als „Mary“ in „Im Tal des Todes“ zu sehen und sie wirkte im Stück „Im Weißen Rössl“ bei den Schlossfestspielen Langenlois und bei der Tour-Produktion von „Scrooge – Eine Weihnachtsgeschichte“ in der Rolle der Ms. Cratchit mit.
Weitere Engagements waren „Liebe Hoch 16“, „Next to Normal“, „Jesus Christ Superstar“ und „Les Misérables“. Am Lifeball war sie als Tänzerin tätig. Derzeit ist sie in „Der Graf von Monte Christo“ auf der Felsenbühne Staatz zu sehen.